Ihr Kind hat im Realschulzweig die Chance auf bilingualen Unterricht. Diese sollten Sie nutzen!
"Schüler in bilingualen Klassen haben einen sehr deutlichen Kompetenzvorsprung in allen Bereichen.
Insbesondere kommen sie im Hörverständnis fast doppelt so schnell voran, wie andere Klassen."
Quelle DESIE-Studie 2006
Welche Vorteile bietet bilingualer Unterricht für Ihr Kind?
- Förderung der Sprechpraxis: Die Schüler lernen, ihre Sprachkenntnisse in Gesprächen über Sachinhalte anzuwenden und trainieren, festigen und bauen ihre Sprechpraxis dadurch immer weiter aus.
- Abbau von Sprechhemmungen: Das Sprechen in der Fremdsprache ist schnell Routine und das Selbstvertrauen in die eigenen Sprachkenntnisse wächst. Die Schüler nutzen die fremde Sprache als echtes Kommunikationsmittel . Auch bei Auslandsaufenthalten profitieren Bili-Schüler von ihrer Routine in der Fremdsprache, verstehen mehr und finden schneller Kontakte.
- Vorteile bei Prüfungen und im Übergang an weiterführende Schulen
„Bili-Schüler“ sind bei Abschluss-Prüfungen sowie dem Übergang auf andere Schulformen und weiterführende Schulen in der Regel durch mehr englischsprachigen Unterricht klar im Vorteil. - Vorbereitung auf Studium und Beruf: Fremdsprachenkenntnisse, besonders fließend gesprochenes Englisch, sind heute eine Voraussetzung für viele Studiengänge und Berufszweige. „Bili-Schüler“ haben durch die zusätzliche Sprechpraxis, der Aneignung von Strategien zur Erschließung unbekannter Vokabeln und dem Umgang mit Fachausdrücken gegenüber ihren Mitschülern einen deutlichen Vorsprung.
So wird „die Aufgeschlossenheit für andere Kulturen gefördert, die Konzentrationsfähigkeit erhöht und natürlich für bessere Startchancen im Berufsleben gesorgt.“
Quelle:www.lernando.de
Was sollte Ihr Kind mitbringen?
- Freude an der Sprache Englisch
- Die Motivation frei zu sprechen
- Neugier auf den etwas anderen Geschichts- bzw. Erdkunde-Unterricht
- Die Note 1,2 oder 3 im Erweiterungskurs bzw. die Note 1 oder 2 im Grundkurs Englisch in der Förderstufe.
Wovor Sie keine Angst haben müssen.
Fachunterricht auf Englisch: Wir sprechen möglichst viel Englisch, wenn nötig aber auch Deutsch.
Verpassen von Inhalten: Historische bzw. geografische Inhalte stehen im Zentrum des Unterrichts.
Klassenarbeiten auf Englisch: Klassenarbeiten können immer auch ganz oder teilweise in deutscher Sprache beantwortet werden. Hierbei zählt der Mut die Fremdsprache zu nutzen, nicht Grammatik oder Rechtschreibung.